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Das Haus Kruschel

Walter Kruschel begann seine Karriere als Einkäufer für Briefmarken in der Firma Fritz Zinke in der Berliner Friedrichstraße. Er wurde einer der bedeutsamsten Kenner für Klassische Marken in der Philatelie.

Seit dem 1. November 1953 arbeitete Walter Kruschel als selbstständiger Händler. Ab Oktober 1970 veranstaltete Walter Kruschel Auktionen in den eigenen Geschäftsräumen in der Koenigsallee in Berlin danach Auktionen im Schloßhotel Gerhus, sowie im Hotel Steigenberger.

Bedeutsame Spezialsammlungen wurden mit großem Erfolg verkauft wie die "Romanow-Sammlung" 1975/76, die Baden-Spezialauktion 1985 mit Versteigerung des "König-Carol-Brief" (Zuschlag 650.000,- DM) sowie die weltweit erste Spezialauktion SBZ (OPD-Ausgaben) 1996, die "Rudelsburg-Sammlung", deren Zuschläge bis heute unübertroffenen sind.

Ein weiterer Höhepunkt war die Herausgabe seines Buches und die Ausstellung : "Klassische Berliner Postgeschichte" 1975 im Rathaus Schöneberg Berlin.

Seit dem plötzlichen Tod von Walter Kruschel im November 1999 führt Henry Kruschel das Auktionshaus.

Henry Kruschel trat 1983 in das Familienunternehmen ein und ist seit 1989 als Auktionator tätig. Sein erlernter Beruf im graphischen Bereich half ihm bei der Gestaltung der Ausstellungsseiten von bedeutenden Spezialsammlungen, nicht nur im klassischen Bereich.

Henry Kruschel wird sich nicht nur dem Vermächtnis seines Vaters, der Pflege und Präsentation der klassischen Philatelie widmen, sondern allen Bereichen der ganzen Welt bis hin zur Moderne.